Jede organisierte mehrtägige Kanuwanderfahrt hat ihre eigenen Besonderheiten. Eines ist allen gleich: Man muss sein Kajak zu Wasser lassen und vom Start zum vorgegebenen Ziel paddeln. Aber die Randbedingungen sind jeweils anders.
Dies wollten 15 Kanuten am Pfingstwochenende erleben.
Die Autos wurden mit Kajaks beladen, das Campingequipment gepackt und ab ging es ins idyllische Hann. Münden, wo der Campingplatz des Mündener Kanu-Club e.V. und das Hotel Schmucker Jäger den Kanuten eine Bleibe boten.
Zwei Tage lang erpaddelte man dann fleißig Kilometer für Kilometer auf Fulda, Weser und Werra. Mit allem, was zu so einer Wanderfahrt dazu gehört. Eine wunderschöne Landschaft, Sehenswürdigkeiten am Ufer, das Umsetzen der Kajaks an nicht befahrbaren Stellen und zum Schluss sogar eine Schleusung auf der Fulda. Abends wurde dann in den örtlichen Gastronomien das Erlebte bei leckerem Essen und feinsten Getränken verarbeitet.
Für vier Kanutinnen war dies die erste längere Tour in einem Wanderkajak. Sie hielten tapfer durch, stellten sich neuen Herausforderungen und versicherten, nächstes Jahr wieder am Start zu sein.