“Die Einladungen sind pünktlich raus gegangen und die Versammlung ist somit beschlussfähig…”, eröffnet unser Vorsitzende Ulrich Kalweit die Sitzung an diesem sonnigen Sonntag im Vereinshaus auf der Wartburginsel. Die Tagesordnung hatte heute einige Punkte zusätzlich aufgelistet, nicht zuletzt wegen des bevorstehenden Jubiläums im Jahre 2024 und den noch damit verbundenen Maßnahmen. Zu Beginn durften wir jedoch zunächst den Tönen der neuen Abteilung “Jagdhorn” hören.
Mit einem deutlichen Plus wurde das Geschäftsjahr 2019 beendet, was aber zum Großteil noch im Januar und Februar auszuzahlende Entschädigungen für Übungsleiter waren. Die Mitgliedszahlen blieben in den verschiedenen Abteilungen stabil oder gingen leicht zurück.
Im Gesamtvorstand wurde als Beisitzerin Anna Becke (Karate) einstimmig gewählt. Auch alle anderen zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder konnten in ihrem Amt bestätigt werden.
Satzungsänderungen wurden beschlossen, demnach ist der Posten des Schriftsführers gestrichen. Als Neuerung eingeführt ist der Mitgliedsstatus der “passiven Mitglieder” die durch einen reduzierten Beitrag Vereinsmitglied sein dürfen, jedoch nicht am Trainings-, Spiel- oder Wettkampfbetrieb teilnehmen dürfen. Eine Änderung des Status erfolgt formlos auf Antrag. Ebenfalls lässt sich nun die jährliche Zahlung auf eine halbjährliche Zahlung splitten.
Eine leichte Anpassung wurde an den Mitgliedsbeiträgen vorgenommen. Der Beitrag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist um 4,00 Euro pro Jahr gestiegen, der Abteilungszusatzbeitrag um 2,00 Euro pro Jahr, der Familienhöchstbeitrag liegt nun bei 200 Euro pro Jahr. Die “passiven Mitglieder” zahlen künftig einen Beitrag von 60,00 Euro im Jahr.
In Vorbereitung auf unsere 150-Jahr-Feier wurde eine Umlage in Höhe von 4,00 Euro pro Mitglied pro Jahr für einen Zeitraum von 4 Jahren beschlossen. Damit sollen die Gesamtbelastungen für den Verein zur Durchführung der Jubiläumsfeiern aufgefangen werden.
Wie im vergangenen Jahr wurde die Versammlung auch im diesen Jahr um die Aufnahme eines Kredits gebeten. Diesmal sind die Planungen konkreter geworden und das Projektvolumen in Höhe von 200.000 Euro bedarf einen Eigenanteil von 25.000 Euro, die Aufgrund von fehlenden Rücklagen über einen zinsfreien Kredit gedeckt werden.
Alle Punkte wurden nach kurzer Durchsprache beschlossen und damit ist der Verein für die Aufgabe in den kommenden Jahren bestens gerüstet!